Leistungen
Implantologie | ||
Implantate"Was sind Implantate?"Implantate sind künstliche Zahnwurzeln aus Titan. Sie besitzen eine Schrauben- oder Zylinderform und nehmen optimalerweise genau die Stelle der verloren gegangenen natürlichen Zahnwurzel ein. Titan ist das einzige Metall, das vollständig bioverträglich ist. Es wird seit mehreren Jahrzehnten erfolgreich (z.B. in der Gelenkprothetik) eingesetzt. Unverträglichkeiten oder Allergien sind bisher nicht bekannt. Es ist nachgewiesen, dass Titan sich nach einer speziellen Oberflächenbehandlung sogar direkt mit dem Knochen verbindet, d.h. Implantate wachsen am Knochen an. Man spricht hier von vollständiger Osseointegration. "Kann jeder ein Implantat bekommen?"Implantate können überall dort eingesetzt werden, wo Zähne fehlen und genügend Kieferknochen vorhanden ist. Sollte es an Knochenmaterial mangeln, gibt es die Möglichkeit Knochen aus künstlichem oder eigenen Knochenmaterial aufzubauen. Dies geschieht bei kleineren Defekten sogar während der Implantation selbst. Sind die Knochendefekte größer ist es häufig sinnvoll zunächst in einer separaten Sitzung den Knochen aufzubauen und dessen Ausheilung abzuwarten.Es gibt einige Allgemeinerkrankungen, die eine Implantation einschränken oder verbieten. Hierzu zählen Stoffwechselerkrankungen wie z.B. der insulinpflichtige Diabetes, aber auch chronische, aggressive Zahnbetterkrankungen oder übermäßiger Nikotinkonsum, welche vor einer geplanten Implantation abgeklärt werden müssen. "Wie lange halten Implantate?"Titanimplantate haben prinzipiell eine unbegrenzte Lebensdauer, da sie nicht kariös werden können. Es ist aber möglich, dass der Knochen, der das Implantat umgibt und im Kiefer stabilisiert zurückweicht. ähnlich einer Parodontitis beim natürlichen Zahn, kann dieser Zustand mit dem Verlust des Implantates enden. Es ist also auch bei den "künstlichen Wurzeln" von großer Bedeutung sich regelmäßig vom Gesundheitszustand des Kieferknochens durch röntgenologische Untersuchungen zu überzeugen.Durch Fehl- oder überbelastungen können Implantate theoretisch auch brechen, was wir in unserer Praxis aber noch nicht beobachten konnten. Viele Langzeitstudien berichten über eine Erfolgsrate von über 90%, wobei Misserfolge, wenn sie überhaupt auftraten, meist kurz nach der Implantation in den ersten 3-6 Monaten nach der Implantation zu verzeichnen waren. Wenn also das Implantat gut vom Knochen angenommen und eingeheilt ist, sind die weiteren Aussichten hervorragend. Selbst wenn ein Implantat verloren geht oder explantiert werden muss, kann an der selben Stelle nach einer Ausheilphase von 4-6 Monaten in der Regel erneut ein Implantat gesetzt werden. |
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Moderne bildgebende Verfahren | ||
Ausführliche Beratung mit Kamerademonstration | ||
Ästhetische Zahnheilkunde | ||
Ästhetische ZahnmedizinEs gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck! – Ein sympathisches Lächeln ist ein wichtiges Signal für unsere Umwelt. Es ist ein Zeichen für Selbstsicherheit und Offenheit und zeigt den Menschen in unserer Umgebung, dass wir bereit sind auf sie zuzugehen. Dem Lächeln kommt eine große Bedeutung für unser Berufs- und Privatleben zu. Damit das Lächeln von unserer Umwelt aber positiv aufgenommen wird, müssen sich unterschiedliche Faktoren, wie Augen, Mund, Mimik, Gestik und nicht zuletzt die Zähne in ein harmonisches Gesamtbild fügen. Die ästhetische Zahnmedizin bietet zahlreiche Möglichkeiten, das Aussehen ihrer Zähne und damit ihre Wirkung auf die Umwelt positiv zu verändern. Farbe und Form der Zähne, deren Stellung aber auch der Zustand des Zahnfleisches lassen sich mit modernen, schonenden Methoden erheblich verbessern. Diese müssen mit großer Sorgfalt und Sachverstand durchgeführt werden. Folgende Methoden stehen ihnen in unserer Praxis zur Verfügung:
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Endodontologie (Wurzelkanalbehandlung) | ||
WurzelkanalbehandlungJeder Zahn besitzt ein individuelles Kanalsystem, über das der Zahn an das Nerv- und Blutsystem des Körpers in Verbindung steht.Eine Erkrankung dieses komplexen Gebietes macht in der Regel eine Wurzelkanalbehandlung notwendig. So kann der eigene Zahn erhalten bleiben.Wichtig für eine erfolgreiche Wurzelkanalbehandlung ist die Säuberung des Kanalsystems und eine optimale Formgebung für die spätere Wurzelfüllung. Hierfür wird mit speziellen hochelastischen Instrumenten der Kanal gereinigt und gespült. Eine elektronische Längenmessung der Wurzellänge macht zusätzliche Röntgenaufnahmen in der Regel überflüssig. Zum sicherstellen der Sterilität kann es notwendig sein ein Medikament in dem Kanalsystem einzulagern. Dies wird in der nächsten Sitzung gewechselt oder durch eine Wurzelfüllung ersetzt. |
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Prothetik | ||
Prophylaxe | ||
Parodontologie | ||
ParodontitisParodontitis, im Volksmund Parodontose, ist eine weit verbreitete chronische Erkrankung des Zahnhalteapparates, die unbehandelt langfristig zum Zahnverlust führt. Ungefähr 75% der Bevölkerung sind betroffen.Eine regelmäßige zahnärztliche Kontrolluntersuchung sowie professionelle Zahnreinigung können der Erkrankung vorbeugen, bzw. ein Fortschreiten verhindern. Sind bereits Symptome, wie Zahnfleischtaschen und Zahnlockerungen vorhanden oder Zähne verloren gegangen, ist eine Parodontosebehandlung notwendig. Das Risiko an einer Parodontitis zu erkranken, wird unter anderem durch verschiedene Verhaltensweisen (Rauchen, Ernährung, Mundhygiene), die individuelle Abwehr, Allgemeinerkrankungen (Diabetes), Medikamenteneinnahme (z.B. Ca-Antagonisten, Antiepileptika) und die Art der Bakterien (Bestimmung per DNA-Test) in der Mundhöhle beeinflusst. Aktuelle Studien zeigen auch Zusammenhänge zwischen Parodontitis und Diabetes sowie Herz-Kreislauferkrankungen, auch das Risiko einer Frühgeburt und niedrigem Geburtsgewicht erhöht sich. |
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Kinderzahnheilkunde | ||
KinderzahnheilkundeWir möchten, dass bei jedem Kind gesunde Zähne und gesundes Zahnfleisch erhalten werden können. Dabei stützen wir uns auf die Möglichkeiten der Prophylaxe, dazu gehören die Aufklärung der Eltern, Bestimmung des Kariesrisikos, Fluoridierung, Fissurenversiegelung, Ernährungsberatung und die Früherkennung von Zahnfehlstellungen. Die Behandlung unserer kleinen Patienten erfolgt zugeschnitten auf deren Möglichkeit zur Mitarbeit, auf Besonderheiten der Milchzähne und das Wechselgebiss. Außerdem gibt es in unserer Praxis die Möglichkeit unsere kleinen Patienten in Vollnarkose zu behandeln, wenn eine normale Behandlung aufgrund von Alter oder Schmerzen nicht möglich ist. |
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Funktionsdiagnostik/ Kiefergelenksbehandlung | ||
KiefergelenkserkrankungenKiefergelenkserkrankungen sollten insbesondere vor jeder prothetischen Versorgung (Kronen, Brücken, Zahnersatz) ausgeschlossen werden. Dies erfolgt über die manuelle Funktionsanalyse. Sollten hier Probleme diagnostiziert werden ist eine Behandlung mit einer Aufbissschiene sinnvoll. Diese sorgt für eine Entspannung der Kaumuskulatur und so zu einer angenehmen Bissposition. In dieser durch den Körper bevorzugten Bissposition sollten Restaurationen hergestellt werden.Fehler der Bissposition können zu Beschwerden im Rücken- und Nackenbereich führen. Auch kann es zu Problemen wie Ohrenschmerzen und Kopfschmerzen kommen.Wichtig ist es bei der Behandlung des Kiefergelenkes diese Beschwerden zu lindern. Noch wichtiger ist es das Auftreten dieser Beschwerden im Vorfeld zu verhindern. |
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Behandlung von Angstpatienten | ||
Akupunktur |